Hausanschluss bei der Telekom buchen
Der Hausanschluss war für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln, aber verstehen musste ich es ja auch nicht, sondern nur zur richtigen Zeit den richtigen Leuten Bescheid geben. Und da ich dafür bekannt bin, bei völliger Ahnungslosigkeit noch Kompetenz auszustrahlen, nehme ich einfach immer mal wieder den Hörer in die Hand, frage nach, wie der Status ist und was jetzt der nächste Schritt ist.
Ganz zu Anfang unseres Vorhabens, als Gott sei Dank der Vertrag mit Vodafone auslief, haben wir in weiser Voraussicht zur Telekom gewechselt, weil wir bei Vodafone sowieso nicht bleiben wollten und klar war, dass wir nur die Wahl zwischen zwei Anbietern haben im neuen Wohngebiet, Innogy und Telekom. Ich mag pink - oder magenta ist wahrscheinlich die Bezeichnung. Die Chance war 50:50 und so fiel die Wahl auf Telekom.
Dann musste ich da so ein paar Formulare ausfüllen, wobei FingerHaus behilflich war und wir diese dann hochgeladen haben. Dann haben wir irgendwann mal Pläne von FingerHaus bekommen und haben diese bei Telekom eingereicht und dann mussten wir irgendwann mal einen Einzugstermin festlegen und haben diesen dann erstmal ganz optimistisch gewählt auf den Ferienbeginn. Man kann ja mal träumen. Und nach hinten verschieben kann man bestimmt leichter als vorziehen.
Nachdem dann unser Haus gestellt war, habe ich der Telekom das erste Mal wieder unangenehme nervige Fragen gestellt. Was müssen wir denn jetzt machen und wie geht es weiter? Dieses Mal fiel meine völlige Ahnungslosigkeit auf, aber ich hatte echt geduldige und kompetente Ansprechpartner an der Bauherren-Hotline. Sie teilten mir mit, dass der Hausanschluss durch die Mehrsparte durch die Firma des Stromanbieters mit erledigt wird, durch Elektro Kudla. Das war pragmatisch. Als dann Baureife hergestellt war, also der Hauswirtschaftsraum vorbereitet war, durfte / musste ich Bescheid geben, dass es jetzt soweit ist. Ich war etwas früher dran, weil ich dachte, die internen Prozesse dauern noch etwas, bis dass ich wirklich einen Termin mitgeteilt bekomme. Es sollte dann die zuständige Tiefbaufirma Braun das Glasfaserkabel durchpusten - und da bekam ich schneller einen Termin, als ich gucken konnte. Der Raum war noch nicht ganz gestrichen. Deshalb habe ich dann um zwei Wochen Aufschub gebeten. Das war kein Problem und ich konnte dann unkompliziert direkt dort bei der zuständigen Tiefbau-Firma anrufen und mir einen Termin geben lassen. Was für ein Vorteil, dass sowieso Handwerker im Haus waren. Dann brauchte ich nicht extra hinfahren.
Nach etwas Dokumentation und 2 Wochen später kam dann gestern die langersehnte Umzugsbestätigung für unseren Wunschtermin, nachdem ich dann ein letztes Mal dort angerufen habe und mir eine äußerst nette und kompetente Dame das weitere Vorgehen erzählte. Am 21. Juni wird ein freundlicher Telekom-Techniker den Router aufhängen an der dafür vorgesehenen Stelle, an der wir vorausschauend wie Patrick ist, eine Netzwerk- und Steckdose eingeplant haben. Und vor diesem Termin wird vorbildlich noch ein Kabelkanal gelegt vom Glasfaser-Übergabepunkt zum Router, der dort von Telekom angebracht wird, damit das auch alles schick aussieht.
Unsere Fritzbox ist dann im unscheinbaren Netzwerkschrank, der am anderen Ende des Raumes unter der Decke hängt.
Was soll jetzt noch schief gehen? Die Rufnummern, die wir zugeordnet bekommen haben, kann ich mir übrigens nach dem ersten Mal schon merken: mein Geburtsjahr, Geburtsdatum von Kind 1 rückwärts, Geburtsdatum von Kind 2 vorwärts und die zweite Stelle von Patricks Geburtsjahr. Vorwahl kann ich schon lange auswendig, habe ja oft genug die ortsansässigen Firmen angerufen.