technik

Das papierlose Büro

Renate und Patrick Terlisten
Kurz nachdem wir die Entscheidung getroffen haben, unsere Eigentumswohnung in Leverkusen zu verkaufen und in der Eifel ein Haus zu bauen, haben wir mit den Vorbereitungen für den Umzug angefangen. Das mag komishc klingen, aber eine vorbereitende Aufgabe war es, unsere gemeinsame Ablage zu digitalisieren. Wer einmal umgezogen ist, der weiß wie schwer toter Baum (aka “Unterlagen”) sein können. Über die Jahre haben sich bei uns beiden diverse Ordner mit Unterlagen angesammelt.

Alexa, bring mir mal Klopapier

Renate und Patrick Terlisten
Beim Bau haben wir sehr konsequent auf ein “smartes Home” gesetzt und sind nun nach einem halben Jahr immer noch sehr zufrieden mit unserer KNX-Anlage von AmbiHome. Als wir aber neulich bei Nachbarn waren habe ich erlebt, wie die Lampen per Sprachsteuerung, über einen Amazon Echo und Alexa eingeschaltet wurden. Das wäre ja schon ganz praktisch als Ergänzung zu den Glastastern und der Steuerung per Smartphone. Zu unserem Glück bietet AmbiHome einen Alexa-Skill an, mit dem man AmbiHome in Alexa integrieren kann.

Heizen im KFW 40 Haus

Renate und Patrick Terlisten
Anfang Juli sind wir ins Haus gezogen, also mitten im Sommer. Nun sind die ersten vier Monate rum, und wir haben ein erstes Gefühl dafür bekommen was es heißt in einem modernen, gut gedämmten Haus zu wohnen. Primärenergieträger bei uns ist Holz. Über die Biowärme Nettersheim haben einen Zugang an das örtliche Nahwärmenetz. Die gelieferte Nahwärme wird für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung verwendet. Zusätzlich verfügen wir über einen Kamin, einen Schiedel Kingfire Classico S.

Autarkiegrad - Der Strom kommt aus der Steckdose... oder vom Dach

Renate und Patrick Terlisten
Unsere Photovoltaikanlage (PV-Anlage) läuft nun seit ungefähr 8 Wochen zu unserer vollsten Zufriedenheit. Da wir nach dem KfW40 Plus Standard gebaut haben, war eine PV-Anlage samt Batteriespeicher Pflicht. In der Eigentumswohnung hatten wir, eigentlich egal mit welcher Personenanzahl, immer einen Verbrauch von etwa 3500 bis 4000 kWh pro Jahr. Damit lagen wir in der Vergangenheit ganz gut im Durchschnitt. Die Zahl gilt wohlgemerkt für ein Mehrfamilienhaus ohne elektrische Warmwasseraufbereitung. Dass ich zuletzt auch ab und zu meinem BMW 225xe geladen habe (10 kWh Akkukapazität), fiel dann nicht mehr unbedingt ins Gewicht.

Die Frau braucht ein neues iPhone - Unsere Erfahrung mit Swappie

Renate und Patrick Terlisten
Reni ist sehr bescheiden und hat sich meist mit sehr einfachen Smartphones begnügt. Ein iPhone 4 bis es nicht mehr ging, dann Wechsel zu Android, dann mein “altes” iPhone 6. Eigentlich wäre dieses auch immer noch absolut ausreichend, wenn da nicht ein komischer GPS Bug wäre, den ich absolut nicht gefixt bekomme. Im Proace funktioniert zwar CarPlay - aber kein GPS. Trennt man das iPhone, dann funktioniert GPS - aber eben kein CarPlay mehr.

Nachhaltige Nahwärme dank Holzhackschnitzel

Renate und Patrick Terlisten
Mit dem Kauf eines Grundstückes in der Eifelgemeinde Nettersheim ging die Verpflichtung einher sich das das örtliche Nahwärmenetz anzuschließen. Typischerweise wird heute bei Neubauten mit Gas, Luft-/ Wärmepumpe oder Geothermie geheizt. Strom als Energieträger ist m.W.n. heute eher selten geworden - zumindest beu Neubauten. Wobei der Hauptkostenpunkt bei der Luft-/ Wärmepumpe defintiv der Stromverbrauch ist. Hier verweise ich auf einen Thread unter fingerhaus-forum.de, der sich seit einigen Jahren einzig und allein damit beschäftigt derartige Anlagen zu optimieren.

Heizung - Gar nicht so einfach...

Renate und Patrick Terlisten
Wir haben in Nettersheim mit dem Grundstückskauf die Verpflichtung übernommen, dass wir die Heizung an die Nahwärme anschließen lassen. Grundsätzlich fanden wir das erstmal eine gute Idee und auch bei Vertragsabschluss mit FingerHaus war das erstmal kein Problem. Es wurde direkt im Werkvertrag die Gutschrift der Heizung eingetragen. Das führte dann jetzt letztendlich bei der Umsetzung zu einigen organisatorischen Herausforderungen: als das Haus gestellt wurde, wurde auch direkt das Gerüst mit aufgestellt.

Das Heimnetzwerk

Renate und Patrick Terlisten
Ein Heimnetzwerk hat fast jeder zu Hause, meistens in Form eines Routers mit integriertem Wireless LAN (WLAN) Access Point. Und so beheimatet das Heimnetzwerk diverse Geräte, angefangen bei Smartphones, Tablets, Spielekonsolen, Computer, Smart Home Geräte usw. Das alles geht heute ohne viel Aufwand und ohne viel Technikverständnis. Ganz so einfach wollte ich es mir nicht machen. Als interessierter Laie in Sachen Netzwerk war es mir wichtig ein ordentliches Heimnetzwerk zu haben.

Die neue Küche

Renate und Patrick Terlisten
In jedem Haus gibt es eine Küche. Da wir unsere Küche mit unserer Wohnung verkauft haben, musste eine neue Küche her. Auch hier galt: Was haben wir in 10 Jahren gelernt und was wollen wir ändern? Geändert hätten wir nicht viel - wir mussten einige Dinge ändern. Wir haben unsere Küche vor 10 Jahren beim Küchenhaus Lützenkirchen planen und einbauen lassen. Die Entscheidung haben wir nicht bereut. Wir haben damals auf Küchengeräte von BSH, Neff und AEG gesetzt.

In Gedanken durch das neue Haus - an alles gedacht?

Renate und Patrick Terlisten
Bereits vor der Bemusterung haben wir uns viele Gedanken über Details gemacht. Wir hatten das Thema vor 10 Jahren beim Bau unserer Eigentumswohnung schon mal und haben damals sehr viele Tipps von den Handwerkern bekommen. Trotzdem haben sich damals ein paar “Fehler” eingeschlichen. Das sicherlich größte Übel ist ein fehlender Lichtschalter vom Übergang Flur/ Ankleide - und ja: der Elektriker hat es uns gesagt, aber wir dachten “ach, die paar Schritte bis zum Flurlicht-Schalter sind doch kein Problem”.