Wir haben unsere Vorabzüge und Mehr-Minder-Kosten-Rechnung erhalten. Die Vorabzüge waren schon richtig gut getroffen und wir hatten nur kleine Änderungen:
Eine Änderung basierte auf einem Missverständnis, denn die Zeichner hatten verstanden, dass wir direkt auf der Grundstücksgrenze eine Garage setzen wollten, was aber nicht der Fall ist. Wir hatten eher die Idee, da später mal ein Carport nachzurichten, aber erstmal nur einen Stellplatz dort vorzusehen und mit der Garage erst mit Berücksichtigung der Abstandsfläche zu beginnen.
Mit diesen Entwürfen sind wir in das Architektengespräch gestartet, das leider aufgrund der aktuellen Situation “nur”, aber immerhin, über Videokonferenz stattfinden konnte.
Unser Architekt Stefan Bette hatte sich ein paar Tage vorher gemeldet, um uns zu informieren, wie das Gespräch dann online abläuft. Wir haben morgens einen Link geschickt bekommen und haben zeitgleich telefoniert, um jederzeit Fragen stellen zu können. Nach einer kurzen Begrüßung wurde sein Bildschirm freigeschaltet und wir konnten bei jedem Mausklick und jeder Veränderung zuschauen.
Glück im Unglück - oder wie nennt man das, wenn sich kurz nach der Unterschrift für ein Haus ergibt, dass man doch noch mehr Zimmer braucht, weil sich weiterer Nachwuchs ankündigt?
Glück deshalb, weil noch keine Architektenpläne vorliegen oder Bauanträge gestellt sind und damit ein Hauswechsel noch unkompliziert möglich war. Glück auch, dass wir hier über ein Fertighaus reden, welches individualisiert werden kann.
Unglück - wenn überhaupt darüber, dass man sich noch einmal mit Grundrissen beschäftigen muss.