Voller Erwartungen blickten wir fast täglich auf unser Bauvorhaben, wann endlich das Kästchen “Zeichenbeginn der Ausführungspläne” markiert ist. Und schon klingelte das Telefon - unser Lieblingsbemusterer Herr Clemens war am Telefon. Er sagte: Erst die gute oder erst die schlechte Nachricht? Beides! Es gibt nur eine. . . Wir können doch eine Ablage hinter der Toilette planen, müssen wir sogar, aber eigentlich verlieren wir dann 40 cm vom Raum. So ein Mist, dachten wir und nach 8 Telefonaten und einigen Mail hatten wir einen Plan, den sogar unser Bemusterer spektakulär fand, weil nicht 0815.
Dank unserem Wohnort als Risikogebiet durften mussten wir unsere Bemusterung auf Online-Bemusterung umstellen.
Mit dem Architektentermin hatten wir da schon Erfahrungen gemacht und waren schon davon positiv überrascht. Dennoch war ein bisschen Unsicherheit da, wie wir all das, was wir an Ausstattung für unser Haus aussuchen, online am Computer hinbekommen sollen. Klar - auf Pläne kann man gemeinsam drauf schauen, aber die Ausstattungen in der Ausstellung kann man sich eben doch besser vorstellen, wenn man da ist, sie anfassen und mit eigenen Augen sehen kann.
Täglich haben wir die Entwicklung der Inzidenzzahl beobachtet und gehofft, dass unsere Stadt nicht zum Risikogebiet erklärt wird - zumindest nicht bevor wir uns auf den Weg zur Bemusterung nach Frankenberg in die Bemusterungsabteilung machen. Doch unser Hoffen hat nicht geholfen und wir gelten nun auch als Einreisende aus einem Risikogebiet.
Um auf der sicheren Seite zu sein, haben wir direkt Kontakt mit der Kundenbetreuerin aufgenommen. Regelung, wenn man aus einem Risikogebiet kommt, für den Einlass in die Bemusterungsabteilung bzw.