allgemein

Vorabzüge und Mehr-Minder-Kosten-Rechnung

Renate und Patrick Terlisten
Wir haben unsere Vorabzüge und Mehr-Minder-Kosten-Rechnung erhalten. Die Vorabzüge waren schon richtig gut getroffen und wir hatten nur kleine Änderungen: Eine Änderung basierte auf einem Missverständnis, denn die Zeichner hatten verstanden, dass wir direkt auf der Grundstücksgrenze eine Garage setzen wollten, was aber nicht der Fall ist. Wir hatten eher die Idee, da später mal ein Carport nachzurichten, aber erstmal nur einen Stellplatz dort vorzusehen und mit der Garage erst mit Berücksichtigung der Abstandsfläche zu beginnen.

Erfahrungen vom Architektengespräch

Renate und Patrick Terlisten
Mit diesen Entwürfen sind wir in das Architektengespräch gestartet, das leider aufgrund der aktuellen Situation “nur”, aber immerhin, über Videokonferenz stattfinden konnte. Unser Architekt Stefan Bette hatte sich ein paar Tage vorher gemeldet, um uns zu informieren, wie das Gespräch dann online abläuft. Wir haben morgens einen Link geschickt bekommen und haben zeitgleich telefoniert, um jederzeit Fragen stellen zu können. Nach einer kurzen Begrüßung wurde sein Bildschirm freigeschaltet und wir konnten bei jedem Mausklick und jeder Veränderung zuschauen.

Welcher KfW Standard darf's denn sein?

Renate und Patrick Terlisten
Als wir vor 10 Jahren die Eigentumswohnung mit geplant haben war Energiesparen schon in aller Munde. Das hat sich jetzt aber nochmal gehörig verstärkt (Danke, Greta!). Wir haben nur diese eine Erde und müssen alle was dafür tun. Seit die Kinder auf der Welt sind und wir jemanden haben, der weiter auf dieser Erde lebt, auch wenn wir uns davon verabschieden, ist auch für uns das Thema nochmal wichtiger geworden als es vorher schon war.

Massivbau oder Fertighaus?

Renate und Patrick Terlisten
Diese Frage haben wir uns eigentlich gar nicht gestellt, sondern es war relativ schnell klar oder eigentlich gar nicht in Erwägung, etwas anderes als ein Fertighaus zu bauen. Maßgeblich dafür war für uns sicherlich die Bauzeit und den Einzugstermin, den wir fest im Blick haben (wegen Schulwechsel). Uns war auch klar, dass wir auf jeden Fall ohne Keller bauen wollen. Energetisch wollten wir viel herausholen, also KfW 40 Plus oder sogar ein Passivhaus.

Raus aus der Stadt

Renate und Patrick Terlisten
Wir haben 2010 sehr zentraumsnah in Leverkusen gebaut. Wir waren 10 Jahre jünger, keine Kinder, beide Berufstätig, wir hatten keinen grünen Daumen und daher war eine Eigentumswohnung für uns ideal. Warum also raus auf’s Land? Auch viele Jahre später haben wir die kurzen Wege zur Fußgängerzone unseres Ortsteils sehr genossen. Kindergarten, Schule, Kirche, Ärzte, Fitness-Studio, Eisdiele - alles fußläufig erreichbar. Insbesondere die kurzen Wege zu Kita und Schule waren unglaublich hilfreich.

Startschuss

Renate und Patrick Terlisten
Nachdem wir 2010 gemeinsam eine Eigentumswohnung in Leverkusen erworben und mit geplant haben, steht nun die nächste große Veränderung an: Wir bauen (noch einmal)! Diesmal aber nicht in Leverkusen, sondern in der Nordeifel! Ich (Patrick) wohne seit 15 Jahren in Leverkusen, bin aber gebürtiger Dortmunder. Ich arbeite in Köln. Leverkusen war da ein guter Kompromiss zwischen Köln und den Wurzeln in Dortmund. Leverkusen ist auch nicht die “Chemie-Stadt” für die sie oft gehalten wird.