haus

Cäsh in de Täsch

Renate und Patrick Terlisten
Erklärt uns doch mal für verrückt… Nein, ernsthaft, wir wohnen jetzt seit über einem Jahr mietfrei in einer Wohnung, die vorher mal uns gehörte. Fake? Nein, gar nicht. Wir haben uns entschieden, ein Grundstück zu reservieren, ein Haus zu bauen und unser Zuhause schon vorher zu verkaufen, um entsprechendes Eigenkapital nachzuweisen. Die Gelegenheit war günstig, weil der Immobilienmarkt boomt und die Nachfrage größer ist als das Angebot. So haben wir also die Wohnung schätzen lassen und haben diesen als Verkaufspreis angesetzt.

Das Fundament auf dem alles fußt - die Bodenplatte

Renate und Patrick Terlisten
Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist abgeschlossen. Bei eisigem Sturm wurde die Bodenplatte gegossen. Aber erstmal von vorne: Rechtzeitig hat sich der Ansprechpartner der Bodenplattenfirma FingerKeller gemeldet, um uns den konkreten Termin mitzuteilen. Da nicht alle Bodenplatten und Keller durch die Mitarbeiter von FingerKeller selbst erledigt werden können, wurde Herr Jörg Bäcker aus Waldmohr als Sub-Unternehmer damit betraut. Wir haben damit ganz bestimmt den besten Sub-Unternehmer zugeteilt bekommen, denn wie wir wissen, werden auch noch andere Subunternehmer einbezogen.

Straßensperre für die Hausstellung

Renate und Patrick Terlisten
Nicht mehr lange hin und unsere Bodenplatte wird gegossen. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns darauf. Ob dafür eine Straßensperre nötig ist, haben wir uns gefragt, aber für die Bodenplatte ist das noch nicht der Fall. Nach dem Bemusterungstermin erhielten wir von FingerHaus eine E-Mail, in der einerseits ein Info-Blatt zum Bauablauf enthalten war und ein Auftrag zur Beantragung der Straßensperre, falls diese nötig wird. Ich habe dann Rücksprache gehalten mit dem Kreis Euskirchen und die Ansprechpartnerin entgegnete: “Dafür brauchen Sie Ihren Haushersteller nicht beauftragen, das kriegen wir zwei auch alleine hin.

Ausführungspläne

Renate und Patrick Terlisten
Voller Erwartungen blickten wir fast täglich auf unser Bauvorhaben, wann endlich das Kästchen “Zeichenbeginn der Ausführungspläne” markiert ist. Und schon klingelte das Telefon - unser Lieblingsbemusterer Herr Clemens war am Telefon. Er sagte: Erst die gute oder erst die schlechte Nachricht? Beides! Es gibt nur eine. . . Wir können doch eine Ablage hinter der Toilette planen, müssen wir sogar, aber eigentlich verlieren wir dann 40 cm vom Raum. So ein Mist, dachten wir und nach 8 Telefonaten und einigen Mail hatten wir einen Plan, den sogar unser Bemusterer spektakulär fand, weil nicht 0815.

Hürden überwinden

Renate und Patrick Terlisten
Hürden sind da, um sie zu überwinden. Und wir sind dafür bekannt, dass wir uns von kleinen und größen Hürden nicht unterkriegen lassen. Man sagt besonders mir nach, dass ich sehr sprunghaft bin. Das kommt uns bei dem Bauvorhaben zugute. Zuerst haben wir uns sehr schnell entschieden und den erstbesten Verkäufer nicht mehr losgelassen, 2 Tage später alles dingfest gemacht, ohne einen Konkurrenten nochmal anzufragen. Anschließend haben wir dann kurzerhand das Haus gewechselt, weil wir auf einmal ein Zimmer mehr brauchten.

Die neue Küche

Renate und Patrick Terlisten
In jedem Haus gibt es eine Küche. Da wir unsere Küche mit unserer Wohnung verkauft haben, musste eine neue Küche her. Auch hier galt: Was haben wir in 10 Jahren gelernt und was wollen wir ändern? Geändert hätten wir nicht viel - wir mussten einige Dinge ändern. Wir haben unsere Küche vor 10 Jahren beim Küchenhaus Lützenkirchen planen und einbauen lassen. Die Entscheidung haben wir nicht bereut. Wir haben damals auf Küchengeräte von BSH, Neff und AEG gesetzt.

In Gedanken durch das neue Haus - an alles gedacht?

Renate und Patrick Terlisten
Bereits vor der Bemusterung haben wir uns viele Gedanken über Details gemacht. Wir hatten das Thema vor 10 Jahren beim Bau unserer Eigentumswohnung schon mal und haben damals sehr viele Tipps von den Handwerkern bekommen. Trotzdem haben sich damals ein paar “Fehler” eingeschlichen. Das sicherlich größte Übel ist ein fehlender Lichtschalter vom Übergang Flur/ Ankleide - und ja: der Elektriker hat es uns gesagt, aber wir dachten “ach, die paar Schritte bis zum Flurlicht-Schalter sind doch kein Problem”.

Online-Bemusterung

Renate und Patrick Terlisten
Dank unserem Wohnort als Risikogebiet durften mussten wir unsere Bemusterung auf Online-Bemusterung umstellen. Mit dem Architektentermin hatten wir da schon Erfahrungen gemacht und waren schon davon positiv überrascht. Dennoch war ein bisschen Unsicherheit da, wie wir all das, was wir an Ausstattung für unser Haus aussuchen, online am Computer hinbekommen sollen. Klar - auf Pläne kann man gemeinsam drauf schauen, aber die Ausstattungen in der Ausstellung kann man sich eben doch besser vorstellen, wenn man da ist, sie anfassen und mit eigenen Augen sehen kann.

Bauantrag und Baugenehmigung

Renate und Patrick Terlisten
Ein großer Meilenstein ist erreicht, als wir den Bauantrag von FingerHaus erhalten haben zum Unterschreiben. Wir haben unzählige Unterschriften geleistet - auf drei Ausfertigungen des Bauantrags. Auch hier können wir wieder nur Positives sagen über die Vorbereitung von FingerHaus - alle Stellen, an denen wir unterschreiben mussten, waren markiert, sodass dies einiges an Zeit gespart hat. Dennoch haben wir natürlich noch einmal ausführlich alle Ausfertigungen angeschaut, ob nicht doch versehentlich etwas eingezeichnet oder eingetragen wurde, es wir anders haben möchten.

Vorabzüge und Mehr-Minder-Kosten-Rechnung

Renate und Patrick Terlisten
Wir haben unsere Vorabzüge und Mehr-Minder-Kosten-Rechnung erhalten. Die Vorabzüge waren schon richtig gut getroffen und wir hatten nur kleine Änderungen: Eine Änderung basierte auf einem Missverständnis, denn die Zeichner hatten verstanden, dass wir direkt auf der Grundstücksgrenze eine Garage setzen wollten, was aber nicht der Fall ist. Wir hatten eher die Idee, da später mal ein Carport nachzurichten, aber erstmal nur einen Stellplatz dort vorzusehen und mit der Garage erst mit Berücksichtigung der Abstandsfläche zu beginnen.